Jugendliche und junge Erwachsene

Die Jugendzeit und die Zeit des Erwachsenwerdens ist oft mit ganz besonderen Hindernissen und Schwierigkeiten versehen. Krisen werden oft sehr intensiv erlebt. Auch das Gefühl allein oder einsam zu sein und wenig echtes Verständnis von Eltern oder der sonstigen Umgebung zu erfahren, kann zu starker Verzweiflung führen.

 

Manchmal ist es auch einfach so, dass weder Eltern noch Freunde für die erlebten Probleme die richtigen Ansprechpartner sind. In dem Fall tut es oft gut, mit einer außenstehenden Person neue Perspektiven und Lösungswege zu entwickeln und einfach jemanden zu haben, der ein vertrauensvoller und zuverlässiger Begleiter durch krisenhafte Phasen sein kann.

 

Ich möchte hier alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermutigen, sich gerne aus eigener Initiative zu melden, sofern ein seelischer Leidensdruck und der starke Wunsch nach Veränderung der eigenen Lebenssituation besteht. Das erste Gespräch ist auch noch keine Verpflichtung zum Beginn einer Psychotherapie! Verbindlich wird es erst nach den ersten vorbereitenden Gesprächen.

 

Eine Psychotherapie bei mir muss  spätestens vor Beendigung des 21. Lebensjahres begonnen werden.

 

Der Ablauf einer Psychotherapie für junge Erwachsene unterscheidet sich deutlich von der Psychotherapie für Kinder. Eltern werden beispielsweise nur sehr eingeschränkt (ab 18 Jahren in der Regel gar nicht mehr bzw. nur auf Wunsch der/des Therapiesuchenden) in die Therapie miteinbezogen.

Hauptsächlich findet die Therapiestunde in Form eines intensiven Gesprächs zwischen mir und Ihnen bzw. Dir statt. Die spielerischen Elemente der Kindertherapie fallen weg und im Zuge Ihrer / Deiner  wachsenden Selbständigkeit geht es oftmals um die Stärkung des Verantwortungsgefühls für das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen.

 

“Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben.”

Oscar Wilde